Hier gibt es Tipps rund um die Haustierhaltung
Wie finde ich die besten Tierpensionen?
Sie wollen wegfahren oder müssen ins Krankenhaus und wissen nicht, wohin mit Ihrem Haustier?
Darf ich mein Tier in eine Persion geben?
Ja, Sie schaden ihm damit nicht. Hunde und Katzen genießen sogar den Sozialkontakt mit anderen Artgenossen.
Wie erkenne ich eine gute Pension?
Durch einen unangemeldeten Besuch vorab! Die Räume sind sauber, nicht überfüllt. Futter, Wasser stehen bereit. Jemand beschäftigt die Tiere.
Gibt es ein Gütesiegel für Pension?
Nein, auch keinen eigenen Verband. Sie müssen sich auf Empfehlungen anderer Tierhalter und Ihren Eindruch verlassen.
Worauf muss ich im Vertrag achten?
Orientieren Sie alle Leisungen darin auf, z. B. dass ein Tierarzt eingeschaltet wird, wenn das Tier in der Pension erkrankt.
Was darf eine Tierpension kosten?
Orientieren Sie sich and den Kosten für Tierheim. Bei Hunde 12 bis 15 Euro pro Tag, bei Katzen 8 bis 10 Euro.
Muss das Tier vorher geimpft sein?
Ja! Mindestens mit der Dreifach – Impfungen für Hunde (Parovirose, Leptospirose, Tollwut) und Katzen (Katzenschnupfen und -seuche plus Tollwut).
Zahncheck bei Kaninchen
Damit den Tieren Schmerzen erspart bleiben, sollten ihre Zähne regelmäßig kontrolliert werden. Für die meisten kleinen und großen Menschen ist die tägliche Zahnpflege selbstverständlich. Auch das Gebiss eines Kaninchens benötigt Pflege und Aufmerksamkeit, besonders da seine Zähne ständig nachwachsen.
Stimmt die Ernährung, können Kaninchen ihre Zähne durch ordentliche „Kauarbeit“ auf ganz natürliche Weise ausreichend abnutzen. Das Beste für den gesunden Zahnabrieb ist viel frisches Grün, Heu und Fertigfutter aus dem Zoofachhandel sowie Gemüse und wenig Obst. Wer sicher gehen will, dass die Zähne des geliebten Tieres in Ordnung sind, geht regelmäßig mit ihm zum Tierarzt.
Kaninchenfreunde können aber auch selbst klären, ob das Gebiss ihres Tieres gesund ist:
Bei einem gesunden Kaninchengebiss greifen die Schneidezähne des Oberkiefers knapp über die Zähne des Unterkiefers. Mit diesem „Scherenbiss“ können sich die Vorderzähne bestmöglich abnutzen.
Regelmäßig Ober- und Unterkiefer auf Abszesse abtasten und unterhalb des Kinns auf feuchtes Fell achten. Denn feuchtes Fell kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Nager speichelt, also bereits Probleme beim Kauen hat. Bei der täglichen Fütterung beobachten, ob das Tier gern frisst. Werden diese Tipps beachtet, ist für die Zahngesundheit der Langohren schon viel getan und der Zahncheck beim Tierarzt fällt oft recht kurz aus. Weitere Infos rund um die Pflege von Zwergkaninchen gibt es auf der Seite des Industrieverbandes Heimtierbedarf.